Mehr als Projektmanagement

Es ist Zeit,
Projekte in einer neuen Weise zu denken und zu lenken.

Over the Fence
Wir brauchen langsames Denken in Projekten.



Denn wir vergessen allzu leicht ...

 
Wir zeigen Wege für eine bessere Zusammenarbeit jenseits der Routine auf. Wir schätzen den Wert von:
  • Fragen
  • Beobachten
  • Perspektivwechsel
  • Selbstreflexion
  • vor
  • vor
  • vor
  • vor
  • Antworten
  • Bewerten
  • Standpunkt
  • Fremdkritik
Menschen neigen zu „schnellem Denken”. Dies birgt unerwünschte Effekte. Die Aktionen der linken Seite fördern „langsames Denken”. Sie steigern die Qualität der rechten Seite und sollten daher bewusst und intensiv gelebt werden.
Führe die Aktionen der linken Seite immer einmal mehr aus, als Du es intuitiv für notwendig hältst!

Das Manifest kannst Du hier unterzeichnen und herunterladen!

Over the Fence hilft allen, die etwas bewegen wollen.

 

Gegründet in 2013, von Karen Schmidt & Frank Habermann, ist „Over the Fence” eine offene Gemeinschaft für Managementinnovationen. Für alle, die besser arbeiten wollen. Erdacht und erstellt, mit Liebe und Leidenschaft, in Berlin und in der Welt.
Wir denken Projekte, Transformationen und Entscheidungsprozesse neu! Dafür verbinden wir Expertise in Führung und Management mit Praktiken und Denkweisen aus anderen Disziplinen wie Psychologie, Soziologie, Design und Kunst. Alles, was wir tun ist „creative commons“, d.h. es steht kostenlos zur Verfügung. Derart möchten wir das wertvollste Wissen für alle bereitstellen, die mit komplexen Vorhaben zu tun haben.


Die Wirksamkeit der vorgestellten Konzepte ist stark eingeschränkt, falls Sie zuvorderst an sich und Ihre eigene Karriere denken.

Steig‘ ein in die neue Projektwelt
– heller, menschlicher, erfolgreicher

Decision Hats (Praxisleitfaden) -> Unser jüngstes Buch!

Triff uns.
Öffentliche Veranstaltungen

  • Werkstatt für gutes Projektdesign
  • Werkstatt für gutes Projektdesign

Auf dem BLOG ...

Over the Fence
24. Mai 2023

Vermeide Ziele, die nur auf Papier bestehen

Die übliche „professionelle Vorbereitung“  ist zuweilen nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich. Oft kostet sie viel Mühe und führt alle Beteiligten in die selektive Wahrnehmung. Missverständnisse, die zu Beginn jedes(!) Projekts bestehen, kommen so nicht ans Tageslicht. Stattdessen wird eine Illusion gemeinsamer Ziele geschaffen; Verabredung besteht nur auf dem Papier. All das fällt einem Projektleiter bzw. dem Team wenig später auf die Füße. Dieser Beitrag beschreibt, inwiefern derlei Ärgernisse vermeidbar sind.
11. Mai 2020

Project Canvas ONLINE

Wir haben den Project Canvas schon immer auch online genutzt. Doch noch nie so oft und so vielfältig wie in den vergangenen Wochen. Ein gutes Dutzend Online-Workshops haben wir selbst durchgeführt; fast einhundert Anwendungen wurden uns aus der „Over the Fence“ Community berichtet. Die daraus gewonnen Erfahrungen möchten wir mit Euch teilen. Hier stellen wir 4 Konferenz/Whiteboard-Toolkombinationen vor, die sich besonders bewährt haben.
17. Februar 2020

Agiler Populismus oder gute Sache? Das Beispiel der Stacey-Matrix

Die „Stacey-Matrix“ ist populär. Sie wird heute häufig als Methode zur Bestimmung von Komplexität genutzt. Das Problem ist: sie hat gar nichts mit Stacey zu tun. Und sie ist auch ansonsten nicht fundiert. Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen: Wie viel Einfachheit ist ist beim Erklären von Managementmethoden erlaubt? Wie viel Weglassen und Uminterpretieren ist möglich? Oder kurz: wann wird aus dem Versuch, eine gute Sache populär zu machen purer Populismus?
29. April 2019

Neuartige Projekte erfordern langsames Denken

Schnelles Denken ist unser natürlicher Denkmodus. Der Nobelpreisträger Daniel Kahneman hat bewiesen, dass er in einer völlig vertrauten Umgebung einwandfrei funktioniert – aber auch nur dort. Alle Projekte, die keine absolute Routine für alle Akteure sind, erfordern die entgegengesetzte Denkweise. Deshalb müssen wir lernen, in neuartigen Projekten langsam zu denken.
29. April 2019

Der Project Canvas ist Projektionsfläche für Gedanken

Der Project Canvas geht auf die Idee des „Business Model Canvas“ von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur zurück. Methodisch gesehen basiert jeder „Canvas“ (engl. Leinwand) auf zwei Ansätzen, die noch weiter zurückreichen: „Visual Templates“ und „Management Frameworks“. Bereits in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts begannen Architekten und Designer, die Anforderungen ihrer Kunden auf vorbereiteten „Musterkarten“ und „Transparentpapier“ zu visualisieren.
15. Mai 2023

Befreiende Gedanken für nervige Entscheidungssituationen

Entscheidungssituationen in sind oft zäh und frustrierend. Dabei wären viele der Ärgernisse vermeidbar. Sie entspringen nämlich hinderlichen Kommunikationspraktiken und irrigen Vorstellungen von „professioneller Arbeit“. In dieser Reihe legen wir prominente Denkfehler offen und geben Anregungen, sich davon zu befreien. Im ersten Teil: Ein Chef, der nicht entscheidet!
10. Mai 2023

Thinking Hats, Decision Hats, Decision Poker, Delegation Poker: Ein Vergleich der Methoden

Die Tools aus der Überschrift klingen irgendwie alle gleich. Tatsächlich sind sie aber sehr unterschiedlich. Vor allem unterschiedlich nützlich; sie dienen nämlich einem unterschiedlichen Zweck. Wie eine Schöpfkelle und ein Teelöffel: beide sind irgendwie ähnlich und doch ganz unterschiedlich praktisch. Deshalb macht es auch Sinn, solch unterschiedliche Dinge parat zu haben … und zu wissen, was man wann hervorkramt. Dieser Beitrag liefert einen Methodenvergleich; für alle, die ihren Tee nicht mit der Schöpfkelle umrühren wollen.
29. März 2022

Decision Hats: Praxisleitfaden (neues Buch)

"Decision Hats" ist eine neuartige Methode zur Gestaltung von Entscheidungsprozessen. Sie hilft, die Rollen in einem Entscheidungsprozess unvoreingenommen zu durchdenken und für alle Beteiligten zu klären: präzise und verbindlich. Durch die Form der "Spielkarten" ist die Methode ohne Vorbereitungsaufwand einsetzbar - in zahlreichen Einsatzszenarien.
7. Juni 2021

OKRs brauchen Langsames Denken

OKRs sind eine gute Sache. Denn OKRs unterstützen es, sinnhafte Ziele zu definieren, klar zu präzisieren und so in Summe besser umzusetzen. Doch damit dieses Potenzial gehoben werden kann, muss etwas Wichtiges geschehen. Dieses Wichtige ist eine neue Art und Weise, Ziele zu bedenken. Dieser Artikel skizziert, warum das so ist und wie es gelingen kann.
20. Mai 2021

Decision Hats – Spielkarten zur Rollenklärung bei Entscheidungen

"Decision Hats" ist eine neuartige Methode zur Gestaltung von Entscheidungsprozessen. Sie hilft, die Rollen in einem Entscheidungsprozess unvoreingenommen zu durchdenken und für alle Beteiligten zu klären: präzise und verbindlich. Durch die Form der "Spielkarten" ist die Methode ohne Vorbereitungsaufwand einsetzbar - in zahlreichen Einsatzszenarien.
19. März 2021

Zwischen guter und schlechter Intuition unterscheiden du musst. Hhmmmm.

Wann kann man seiner Intuition vertrauen, wenn es um richtungsweisende Entscheidungen in Organisationen geht? Kommt darauf an! In diesem Artikel zeigen wir worauf es ankommt, und wie wir VOR einer wichtigen Entscheidung herausfinden, ob wir uns auf unsere Intuition verlassen können.
3. Februar 2021

7 Werkzeuge für bessere Entscheidungen

In unserem Buch "Hey, nicht so schnell", erschienen im GABAL-Verlag, stellen wir vor, wie man Entscheidungsprozesse in komplexen und unsicheren Zeiten gestalten kann. Dabei bieten wir 7 Werkzeuge für bessere Entscheidungen, die man "langsam denkend" nutzen sollte. Im Buch gibt es dazu Leitfäden und konkrete Praxisbeispiele.
27. Oktober 2020

Till Behnke über Gründerentscheidungen

Viele Gründer entscheiden aus dem Bauch. In der instabilen Startphase von Unternehmen geht dies oft nicht anders. Zwei Erkenntnisse aus unserem Gespräch mit dem Mehrfachgründer Till Behnke: Auch für Bauchentscheidungen gilt der Leitsatz „Hey, nicht so schnell!“ Und: Bauchentscheidungen helfen in der Frühphase einer Gründung. Später dann müssen aber Manager mit ihren Entscheidungstechniken ans Ruder.
1. Juli 2020

Mirko Caspar über Blind Spots

Entscheidungen sind mit Unsicherheiten verbunden. „Unsicherheiten nerven!“, findet Mirko Caspar. Geschäftsführer von Mister Spex. Er hat daher Praktiken entwickelt, wie man ihnen zu Leibe rücken kann. Das Aufteilen von großen Entscheidungen gehört dazu. Und das äußerst intensive Arbeiten an den eigenen Blind Spots. Wie diese schwierigen Übungen gelingen können, erklärt er uns im Gespräch.
19. Mai 2020

Kai Nowosel über Besserwisser

Viele mögen keine Besserwisser. Doch wir sollten dieses Vorurteil überdenken. Besserwisser können uns zu besseren Entscheidungen bringen, sagt Kai Nowosel, Chief Procurement Officer bei der Unternehmensberatung Accenture. Kai Nowosel trifft täglich Entscheidungen, die in den Arbeitsalltag vieler Menschen eingreifen. Und er hört auf Besserwisser. Weshalb, dies erklärt er uns im Gespräch.
6. März 2020

So vermisst Du die UNSICHERHEIT eines Vorhabens

„Uncertainty Mapping“ ist ein visuelles Denkwerkzeug. Es kombiniert traditionelle Instrumente des Projektmanagements mit agilen Praktiken und Designdenken. Beim „Uncertainty Mapping“ gewinnen die für ein Vorhaben maßgeblichen Akteure Klarheit über dessen Unsicherheiten. Der Witz dabei: Die Methode schafft durch entspannten Dialog und sachorientierte Informationsanalyse die Basis für ein gemeinsames Verständnis der Teilnehmenden. ...
23. Februar 2020

So geht gutes Projektdesign!

Was ist gutes Projektdesign - was macht es aus? Für uns von „Over the Fence“ ist jedes Projekt ein „kundenorientierter Service“ und Projektdesign daher vor allem eins: „Design“! Deshalb sollten aus unserer Sicht beim Projektdesign auch zu allererst die Prinzipien und Techniken von „Service Design“ und „Design Thinking“ angewendet werden. Erst darauf – und darauf basierend – folgen die „technischen Kompetenzen“ des Projektmanagements (wie sie z.B. die ICB 4.0 beschreibt).